Dorkbot: Skype-Virus erpresst Nutzer mit Fake-Fotos |
Gegen die Infektionen mit dem Trojaner, den Kaspersky als Trojan.Win32.Jorik.Nrgbot.cqh erkennt, bietet Skype selbst nur wenig Hilfe: Die Nutzer sollten ihre Skype-Software auf den aktuellsten Stand bringen und außerdem Sicherheitstools installieren. Zudem sei Vorsicht auch dann angebracht, wenn ein Link scheinbar von Freunden geschickt werde, schreibt der Hersteller. Im Skype-Forumrät man geschädigten Nutzern dazu, in jedem Fall das Passwort zu ändern und einen Blick in die "erweiterten Einstellungen" der VoIP-Software zu werfen. Hier könne man angeblich einsehen, welche Programme Zugriff auf Skype haben. Unbekannten Diensten sollte sofort der Zugriff entzogen werden.
Ob das den Opfern von Dorkbot hilft, ist unklar: Denn nach der Infektion des Rechners sehen sie den Nutzerkommentaren nach ein Pop-Up-Fenster, in welchem die Hacker 200 Dollar fordern – der Trojaner habe Dateien auf dem PC verschlüsselt steht da, wer an die Daten will, soll zahlen.
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